PSR Platzsparrahmen

Der PlatzSparRahmen von der CADiLAC Laser GmbH ist die geeignete Lösung und wird den heutigen Anforderungen in jeder Beziehung gerecht. Der PSR ist in Summe preisgünstiger und zuverlässiger als eine Spannsystemschablone.

  • Qualitativ beste Werkzeugeinheit
  • Einfachste Handhabung und geringste Rüstzeit
  • Geeignet für alle Schablonenarten
  • Kein Verschleiß durch Umrüsten
  • Beste Spannungsverteilung
  • Keine Investitionskosten, da jedes Werkzeug gebrauchsfertig in einer Einheit  geliefert wird
  • Keine Wartungskosten
  • Schablone kann nicht knicken
  • Kein Waschrahmen nötig
  • Keine Archivtaschen und Archivschränke nötig; Einfaches Regal ist ausreichend
  • Keine Verletzungsgefahr
  • Keine Lizenzgebühr 


Der PlatzSparRahmen ist mit seinem 10mm hohen Edelstahlprofil eine regelrechte PlatzSparRevolution und so schmal wie eine Archivschachtel.

Schablonen für die Produktion von SMD-Baugruppen sind Präzisionswerkzeuge, welche den Fertigungsprozess entscheidend bestimmen. Sie bedürfen einer sorgfältigen Handhabung und Lagerung.

Die Stahlschablone wird mit dem kräfteregulierenden Siebgewebe in den Rahmen geklebt und ist bis heute Standard. Diese feste Einheit aus Schablone und Rahmen bietet die beste Spannungsverteilung (Verzugsfreiheit der Schablone) und die einfachste Handhabung. Einziger Nachteil war der Platzbedarf im Schablonenlager.

Aus wirtschaftlichen Gründen werden heute zum Teil Schablonen im Spannsystem eingesetzt. Hiermit umgeht man die Kosten für den jeweiligen Siebrahmen. Die Spannsysteme bilden einen Kompromiss zwischen Wirtschaftlichkeit und Funktionalität auf Kosten der Qualität. Die Kostenersparnis und der verringerte Platzbedarf für die Lagerung der Bleche sind nur oberflächliche Vorteile. Die Handhabung, die zusätzlichen Rüstzeiten, der Verschleiß und die weniger gute Spannungsverteilung wiegen die Kostenersparnis schnell wieder auf. Wegen eines möglichen Defektes eines Spannsystemes sollte aus Sicherheitsgründen ein weiterer Spannrahmen in Reserve stehen. Deshalb können die Investitionskosten in ein Spannsystem doppelt angesetzt werden.

Damit die losen Schablonenbleche sinnvoll gereinigt werden können, muss noch mindestens ein Waschrahmen angeschafft werden. Außerdem ist die Wartung für ein Spannsystem in der Regel ein unbekannter Kostenpunkt. Das größte Problem sind die Beschädigungen und der Verzug der Schablonen. Bei jedem Arbeitsschritt leidet die Schablone an Verschleiß der Randlochung (Beschädigung und Deformation), Beschädigung durch Knicke (bei Transport und Einspannen/Ausspannen der Bleche) sowie Verbiegen und Abreißen von Feinpitch-Stegen durch nachlässiges Ein- und Auslagern. Zudem besteht durch die scharfen Kanten erhöhte Verletzungsgefahr für den Bediener. Mit der Schutzmaßnahme „Randverstärkung“ bzw. „Kantenschutz“ lässt sich durch einen Aufpreis das Risiko von Verletzungen und Knick-Beschädigungen zwar verringern, aber nicht völlig ausschließen. Wenn dann noch die Kosten für die entsprechende Lagerung der Schablonen, wie Archivtaschen und Archivschränke berücksichtigt werden, dann darf man sich gerne fragen, an welchem Punkt denn eigentlich gespart wurde. Archivtaschen aus Karton können zudem fusseln, während Kunststofftaschen zu statischer Aufladung neigen. In beiden Fällen kann es somit zu einem Widerspruch der Reinraum- und ESD-Vorschriften kommen. Zuletzt bleiben noch die Kosten für mögliche Lizenzgebühren (pro Schablone) offen.

Die Miniaturisierung schreitet weiter fort und fordert präzisere und dünnere Schablonen. Bei diesen Anforderungen kann das Spannsystem den neuralgischen Prozessschritt „Pastendruck“ negativ beeinflussen, da sich die Schablonenfolien unter der Spannkraft der Spannsysteme verziehen. Die Schablonenhersteller empfehlen deshalb, Schablonen mit Folienstärken von 100µm und dünner im Rahmen mit Siebgewebe einzukleben.

In einer durch Wettbewerb und höchsten Anforderungen geprägten Zeit steht heute die Qualität der Produkte und Prozesse an oberster Stelle. Es hat sich gezeigt, wie sehr der wichtigste Prozessschritt in der SMT-Prozesskette gefährdet ist, wenn das Werkzeug „Schablone“ nicht stimmt.

Es ist also wieder sinnvoll die Schablone mit dem Rahmen in einer festen Werkzeugeinheit zu vereinen. Man spart sich dadurch Rüstzeiten, Verschleiß, Verzug und Verletzungen. Der wichtigste Aspekt ist jedoch die Verbesserung der Prozessqualität.